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Buch 1: Ein Lebenskosmos in Sonetten Buch 2: was bleibt – Kindheitserinnerungen 1939-1952
9. November - 12:00
Autor:
Helmut Hannig
Veranstaltungsort:
Schachzentrum im Kulturhaus LA8
Die hochwertige Aufmachung des Buches besticht durch einen Umschlag aus rotem Echtleinen mit weißem Prägedruck. Das handliche Format unterstreicht das Besondere des optischen und haptischen Eindrucks. Die ganzseitigen Holzdrucke im Innern vertiefen den wertigen Eindruck. Die Sonette des Autors bilden alle Lebensbereiche ab und sind sowohl erbauliche, als auch Rat und Lebenshilfe bietende Reflexionen zum jeweiligen Thema des Sonetts. „was bleibt“ ist die belletristische Autobiographie des aus dem Sudentenland vertriebenen Autors und Künstlers Helmut Hannig aus seinen Kindheitsjahren von 1939 bis 1952. Beginnend mit dem behüteten Leben des Kindes auf dem elterlichen Hofgut am Fuße des Altvatergebirges führen diese Erinnerungen in die traumatisch erlebte Enteignung und schließlich Vertreibung von Mutter und Kindern. Vaterlose Jahre im ländlichen Baden-Württemberg folgen, wo die Familie Aufnahme findet. Nach der Heimkehr des Vaters aus russischer Kriegsgefangenschaft wagt die Familie den gemeinsam gelingenden Neuanfang. Bewegend und spannend zugleich schildert der Autor seine Lebenserfahrungen als Kind, die in der jüngsten Gegenwart neuer Kriege, Vertreibungen und Flucht für unzählige Kinder und ihre Familien grausame Wiederholung finden. Mit Fotos und Kunstdrucken sowie mit Gedichten und Erzählungen angereichert, erfahren Leserinnen und Leser nicht nur Persönliches über den Autor, sondern nehmen zugleich an seiner tiefgründigen Betrachtungsweise und seinem positiven Lebensbild teil.